Equality. Everybody. Everywhere. Unser Projekttag gegen Diskriminierung
„Manchmal werden Dinge gesagt, die verletzend und diskriminierend sind. Wir möchten das nicht mehr einfach hinnehmen!“
„Wir haben das Gefühl, wir müssen uns für das Thema Sexismus und Homo- / Transfeindlichkeit mehr Ruhe und Zeit nehmen, um darüber zu sprechen und zu sensibilisieren.“
Zitate aus unserem Klassenrat in der 10c.
Das Thema scheint aus den aktuellen Schlagzeilen nicht wegzudenken. Es gibt also keinen passenderen Zeitpunkt dafür gemeinsam mit dem Düsseldorfer Schauspielhaus, unserem Kooperationspartner, einen Projekttag gegen Diskriminierung umzusetzen. Liv, unsere Klassensprecherin, hat die Initiative ergriffen und war federführend bei der Planung.
Wo fängt Diskriminierung eigentlich an? Wie wird sie sichtbar? Und was steckt dahinter? Wie fühlen sich Personen, die damit (häufig) konfrontiert sind? Wie kann ich damit umgehen, wenn ich mitkriege, dass jemand diskriminiert wird?
Gemeinsam mit Saliha Shagasi, unserer Referentin, diskutierten wir diese Fragen. Vielfältige Übungen, die zum Reflektieren und Hinterfragen der eigenen Gewohnheiten sowie Überzeugungen angeregt haben, spickten das Tagesprogramm.
In der Abschlussbesprechung waren wir uns einig: der Tag war überaus interessant, lehrreich und wir verstehen ihn als Einladung zum Perspektivwechsel hin zu mehr Empathie und Bewusstsein, auch für unterschwellige Formen der Diskriminierung.
Er wirkt nach! Und das ist auch gut so.
Equality. Everybody. Everywhere.