Sammeln statt Gripschen – Abschlussveranstaltung

Die traditionelle Dosen-Sammlung “Sammeln statt Gripschen”, die in jedem Jahr rund um das Sankt-Martinsfest stattfindet, erbrachte in diesem Jahr 8.380,57 Euro. Oberbürgermeister Thomas Geisel bedankte sich bei einem Empfang im Jan-Wellem-Saal des Rathauses am Donnerstag, 17. Dezember, persönlich bei rund 110 Kindern und Jugendlichen, sowie deren Lehrerinnen und Lehrern, stellvertretend für alle Sammlerinnen und Sammler. Unsere Schule sowie auch neun weitere Schulen und ein Kindergarten haben sich in diesem Jahr an der Sammeldosenaktion beteiligt.

Von der Auftaktveranstaltung am 23. Oktober bis Ende November waren die Kinder und Jugendlichen mit ihren Sammeldosen unterwegs und haben bei Verwandten, Nachbarn und Passanten um Spenden gebeten.

Oberbürgermeister Thomas Geisel zeigte sich begeistert von der Initiative und Sammelbereitschaft der Teilnehmerinnen und Teilnehmer: “Die Kinder und Jugendlichen zeigen mit ihrem Engagement Solidarität mit denjenigen, die mit weit weniger auskommen müssen. Damit sind sie Vorbild für uns.” Er überreichte jedem Kind als Dank den traditionellen “halben Weckmann”. Er bedankte sich zudem bei den Lehrerinnen und Lehrern sowie allen anderen, die die Kinder bei der Durchführung der Aktion unterstützt hatten und lud alle Anwesenden zu Kakao und Weihnachtsgebäck in den Düsseldorfer Rathauskeller ein.

Die Aktion “Düsseldorfer helfen Kindern”, zu deren Gunsten die Dosensammlung rund um die Martinszeit alljährlich stattfindet, besteht bereits seit 1979. Das Geld wird in vollem Umfang und ohne Abzüge, beispielsweise für Verwaltungskosten, an die langjährigen und erfahrenen Projektpartner Awo International, Futuro Sí, Misereor, die Niclas-Stiftung und die Peter-Hesse-Stiftung weitergeleitet. Die Projekte, die durch die Spenden unterstützt werden, sind ausschließlich auf die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen ausgerichtet. Die Projektpartnerinnen- und -partner pflegen eine enge Kooperation mit den einheimischen Hilfsorganisationen, so dass sichergestellt wird, dass die Hilfe direkt bei den Bedürftigen ankommt.